Wasserkraft - Umweltschutz Innovation in die Zukunft

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Energie
Wasserkraft
Die Wasserkraft hat eine jahrhundertealte Tradition und wurde bereits vor mehr als 4000 Jahren genutzt. Grichische Ingenieure entwickelten die ersten Pumpen und erst 1895 wurde das erste Wasserkraftwerk an den Niagra Fällen in Betrieb.

Welche Typen von Turbinen gibt es?

Francis-Turbine
Entwickler Ingenieur James B. Francis (Amerikaner)
Entwickelt 1849
Fallhöhe 20 - 700 m
Wirkungsgrad > 90%
Vorteile:
- Hoher Wirkungsgrad
- Lange Lebensdauer
- Energie kann gespeichert werden
- Kein verbrauch Natürlicher Ressourcen (kein Co2 Ausstoß)
- Schnelles Anfahren und Abstellen der Anlagen
Nachteile:
- Große eingriffe in die Natur
- Überstauung von großen Flächen
- Einschränkung Lebensraum von Fischen
- Hohe Investitionen
- Nicht geeignet für schwankende Wassermengen
Pelton-Turbine
Entwickler Ingenieur Lester Pelton (Amerikaner)
Entwickelt 1880
Fallhöhe 50 - 1500 m
Wirkungsgrad 90 - 95%

Vorteile:
- Hoher Wirkungsgrad
- Lange Lebensdauer
- Energie kann gespeichert werden
- Kein verbrauch Natürlicher Ressourcen (kein Co- Schnelles Anfahren und Abstellen der Anlagen
- Kleine Wassermengen
Nachteile:
- Große eingriffe in die Natur
- Überstauung von großen Flächen
- Hohe Investitionen
Durchströmturbine (Freistrahl)-Turbine
Entwickler Ingenieur Fritz Ossberger (Deutscher)
Entwickelt 1933
Fallhöhe 2,5 - 200 m
Wirkungsgrad 80 - 86%

Vorteile:
- Lange Lebensdauer
- Geringe Fallhöhen
- Kein verbrauch Natürlicher Ressourcen (kein Co2 Ausstoß)
- Kleine Wassermengen
- Keine Kavitation
- Niedrige Investitionen
- Relativ unempfindlich gegen Schmutz
Nachteile:
- Niedriger Wirkungsgrad
- Nur für kleine Leistungen
Kaplan-Turbine
Entwickler Ingenieur Viktor Kaplan (Österreicher)
Entwickelt 1913
Fallhöhe 1 - 6 m
Wirkungsgrad 80 - 95%
Vorteile:
- Hoher Wirkungsgrad
- Lange Lebensdauer
- Direktantrieb des Generators möglich
- Kein verbrauch Natürlicher Ressourcen (kein Co2 Ausstoß)
- Kleine Wassermengen
- Ausgleich von Wasserschwankungen (Flügel verstellbar)
Nachteile:
- Große eingriffe in die Natur
- Überstauung von großen Flächen
- Hohe Investitionen
Schneckenturbine (Wasserkraftschnecke)
Entwickler vermutlich Ingenieur Claude Louis Marie Henri Navier (Franzose)
Entwickelt 1819
Fallhöhe 1 - 10 m
Wirkungsgrad 70 - 85%

Vorteile:
- Hoher Wirkungsgrad
- Geringe Investitionen
- Geringe Fallhöhe
- Lange Lebensdauer
- 20% Wasserschwankungen 74% Wirkungsgrad
- Keine feinen Rechen notwendig (Fische kommen ohne Schaden durch)
- Oxydiert das Wasser und damit hilft zur Verbesserung der Wasserqualität
- Kein verbrauch Natürlicher Ressourcen (kein Co2 Ausstoß)
Nachteile:
- Nur für Leistungen
(Herausgabe: 08/2017)
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